Ich habe da mal eine Frage….
oder auch gleich 10!
- In Veränderungssituationen orientieren wir Menschen uns gerne am (laut)starken. Im agilen Kontext wird Macht aber deutlich kleingeschrieben. Wie gehen wir mit diesem Spannungsverhältnis im Transformationsprozess bestmöglich um?
- Wie zeigt sich Teamfähigkeit in selbstorganisierten Teams im Alltag?
- Wenn jahrelang Hierarchie und Prozesse alltagsbestimmend waren, was sind die entscheidenden Hebel, um Teams in Richtung selbstorganisiertes Arbeiten nachhaltig in Bewegung zu setzen?
- Und wie schnell dürfen wir diese als spürbare Veränderungen im Arbeitsalltag erwarten?
- Wie sorgen wir dafür, dass das Team lernt, kleine Schritte in die richtige Richtung als solche zu erkennen und Schritte zu würdigen – „klein“ hin oder her?
- Wie nehmen wir Teams die Angst vor Feedback, kritischer Auseinandersetzung und Konfrontation, wenn dies vorher als „unangepasstes Verhalten“ ein No-Go war (klar, offiziell natürlich nie)?
- Wieviel Andersartigkeit beim Zusammenarbeitsbedarf oder Autonomiestreben sollten wir zulassen oder vielleicht sogar fördern?
- Wie gehen wir mit dem sehr beharrlichen Widerstand gegen „alle machen alles“ und dem übergroßen Bedürfnisse nach klarer Aufgabenverteilung und -abgrenzung im Sinne unseres Transformationsvorhabens gut um?
- Wie lange sollten wir daran festhalten, Mitarbeiter:innen vom selbstorganisierter Teamarbeit zu überzeugen und wann sollten wir damit aufhören?
- Was heißt „Enabler“ eigentlich ganz konkrekt im Arbeitsalltag eines Teams, dass erst am Anfang seines Transformationsprozesses steht?
Was sind Eure Fragen? Auf wie viele werden wir kommen? Und helft ihr mir im Anschluss beim Finden der Antworten?!